Mein Psy­cho­loge hin­ge­gen hat stu­diert! Nicht So­zi­al­päd­ago­gik und Me­di­zin wie die bei­den Psy­cho­lo­gen un­se­rer Freunde, nicht auf die­ser Ba­sis die Wei­ter­bil­dung zum Psy­cho­the­ra­peu­ten ge­macht! Nein, mein Psy­cho­loge hat Psy­cho­lo­gie stu­diert, min­des­tens 10 Se­mes­ter mit Di­plom, an­schlie­ßend eine mehr­jäh­rige Aus­bil­dung zum Psy­cho­lo­gi­schen Psycho-, in sei­nem Fall Ver­hal­tens­the­ra­peu­ten ab­sol­viert! Doch dein Psy­cho­loge hat le­dig­lich an ei­nem Fern­kurs teil­ge­nom­men und eine Reihe Multiple-Choice-Fragen beim Ge­sund­heits­amt rich­tig be­ant­wor­tet! Du sagst, er habe sich frei­wil­lig durch Er­gän­zungs­kurse so­wie pri­vat wei­ter­ge­bil­det, au­ßer­dem in­zwi­schen so viel Be­rufs­er­fah­rung ge­sam­melt, so viele Wei­ter­emp­feh­lun­gen durch seine Kli­en­ten … Stopp!

An­statt dass ich dir die bes­sere psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Aus­bil­dung er­kläre, frage ich ein­fach Le­ser, wie wich­tig ih­nen die Aus­bil­dung ih­res Psy­cho­lo­gen ist:

Bis­he­ri­ges Ergebnis

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3 Kommentare
  1. Scribine sagt:

    Wozu braucht man denn ei­nen »Psy­cho­lo­gen«?
    Wozu braucht man eine »Psychologin«?

    Es ist schon schwie­rig, über­haupt ei­nen Men­schen zu fin­den, dem man ver­trauen kann, wieso soll da bei »Leu­ten«, die »aus­ge­bil­det« wor­den sind, oder die, sich ha­ben »aus­bil­den« las­sen, ein­fa­cher sein.
    Men­schen sind Men­schen, und je­der hat seine ei­gene Seele.
    Sie ist ih­nen ge­ge­ben wor­den.
    Mit ihr müs­sen sie aus­kom­men.
    Es braucht kei­nen Hand­wer­ker - kei­nen Seelenklempner.

  2. Veit Pakulla sagt:

    Bei mei­ner ver­letz­ten Seele sind/waren man­che The­ra­peu­ten ab und an hilf­reich. Freunde selbst­ver­ständ­lich ebenso. Mitt­ler­weile habe ich ei­nige Men­schen­kennt­nis, sehe des Wei­te­ren ge­nug Mög­lich­kei­ten, Men­schen zu fin­den, de­nen ich ver­traue.
    Schlechte The­ra­peu­ten sind wirk­lich wie grobe Hand­wer­ker. Aber es gibt sol­che und ganz andere.

  3. Scribine sagt:

    Tja, und da bin ich wie­der bei der »Aus­bil­dung«.
    Mir ist es schlei­er­haft, wie man Men­schen »aus­bil­det«, und dies im wahrs­ten Sinne des Wor­tes. Was wird aus-ge-bildet?
    Ein Mensch, neh­men wir so ein Kind­lein, 2 bis 3 Jahre alt, muss im Grunde ler­nen, was es in sich hat, was es an­fan­gen kann da­mit, doch, mir scheint, nir­gendwo in westlich-zivilisierten Län­dern, be­kom­men Kin­der dazu Mög­lich­kei­ten. Sie wer­den von An­fang an »er-zogen«, müs­sen sich in die Rich­tung bie­gen, die man von ih­nen ver­langt.
    Man lässt ih­nen nicht die Zeit, sich aus­zu­pro­pie­ren, sie wer­den »ge­bil­det«, oder bes­ser, ver­bil­det. Was sich in Kin­dern aus­bil­det, was sich aus­brei­tet und was ih­nen, im Le­ben zu schaf­fen macht, sind An­pas­sungs­druck und Frust.
    Da­bei wäre es doch so wich­tig, dass Men­schen sich, aus sich her­aus, aus­bil­den können.

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