Kategorie ›Arbeit ‘s Los‹

Ich be­komme vom Job­cen­ter Ar­beits­lo­sen­geld II. Für Er­werbs­lose und alle an­de­ren sehe ich es als zeit­ge­mäße Um­set­zung von Grund­rech­ten. Ge­gen Min­de­run­gen (Sank­tio­nen) mei­nes Le­bens­un­ter­halts, der ein Exis­tenz­mi­ni­mum dar­stellt, wehre ich mich. Ebenso ge­gen psy­chi­schen Druck, den Sank­ti­ons­an­dro­hun­gen auf mich aus­üben. Hartz IV er­war­tet Ge­gen­leis­tun­gen wie … wei­ter­le­sen

Sehr ge­ehrte Wirtschaft,

durch un­zäh­lige Lä­den, Märkte, gas­tro­no­mi­sche, kul­tu­relle Ein­rich­tun­gen in den Stra­ßen oder ei­gens in Ein­kaufs­stra­ßen, Ein­kaufs­pas­sa­gen, Ein­kaufs­zen­tren, von Wer­be­schil­dern, Pla­ka­ten, In­fo­screens, aus Fly­ern, Bro­schü­ren, Pro­spek­ten, Ka­ta­lo­gen, aus dem … wei­ter­le­sen

Zu ih­rer Zeit, um das Jahr 2000, steckte ich in den Kin­der­schu­hen mei­ner bis­her elf­jäh­ri­gen Ar­beits­lo­sig­keit. Schade, dass ich erst vor ei­ni­ger Zeit im Netz auf die Glück­li­chen Ar­beits­lo­sen ge­sto­ßen bin, die heute ver­streut im Land le­ben, einst als Ber­li­ner Grup­pie­rung die Öffent­lich­keit dar­auf auf­merk­sam mach­ten, dass ar­beits­los und glück­lich sein ver­ein­bar ist. Ein er­füll­tes Le­ben mit Er­werbs­ar­beit gleich­set­zen da­ge­gen Irr­sinn. Zu Glück wie Zu­frie­den­heit kann sie zwar bei­tra­gen, muss aber nicht.
Bei der Lek­türe von ›Mehr Zu­cker­brot, we­ni­ger Peit­sche‹, den Ge­sin­nungs­tex­ten der Glück­li­chen Ar­beits­lo­sen, fragte ich mich: Wa­rum habe ich mir an­fangs ein schlech­tes Ge­wis­sen und … wei­ter­le­sen

Ein Job­ge­such so zu be­ti­teln, ver­sprä­che wahr­schein­lich ebenso we­nig Er­folg wie auf ein An­ge­bot ›Su­che Quer­ein­stei­ger‹ zu war­ten. Denn auf die Aus­bil­dung oder den Stu­di­en­ab­schluss kommt es an, even­tu­ell auch noch auf den da­vor­lie­gen­den Schul­ab­schluss, am bes­ten plus Be­rufs­er­fah­rung, Wei­ter­bil­dun­gen und eine Per­sön­lich­keit, die selbst nach In­ter­net­re­cher­che rund wirkt. Im­mer­hin zählt Sym­pa­thie, aber auch der­zei­ti­ger, aus An­ge­bot und Nach­frage sich er­ge­ben­der Markt­wert der Fach­kraft. So ver­su­chen ir­gend­ein Chef bzw. be­äu­gen­der Per­so­na­ler sich mög­lichst früh­zei­tig … wei­ter­le­sen