Kategorie ›Polit-Ich‹

Diese ru­hi­gen, be­son­nen wir­ken­den Hände, kriss­lig dar­ge­stellt, schei­nen Be­stand und Si­cher­heit in ei­ner viel be­weg­ten, viel­fäl­ti­gen, schnell­le­bi­gen Zeit zu sym­bo­li­sie­ren. Sie hän­gen ne­ben dem Ber­li­ner Haupt­bahn­hof. Von dort ste­chen sie fern­her in al­ler Au­gen. Nicht je­der Tou­rist weiß gleich, wem sie ge­hö­ren. Je­der deut­sche Bür­ger durch­aus; mehr oder we­ni­ger ohne nach­den­ken zu müs­sen, weiß es aus Ge­wohn­heit. … wei­ter­le­sen

Auf Frei­heit ge­sinnte, sprich li­be­rale Par­teien ha­ben es schwer in Deutsch­land. Frü­her er­fuhr das le­dig­lich die FDP durch ihre par­la­men­ta­ri­schen Ein- und Aus­züge. Doch vor dem Hin­ter­grund in­ter­na­tio­na­ler Be­we­gun­gen, die Ge­mein­we­sen und Kul­tur in der so­ge­nann­ten In­ter­net­pi­ra­te­rie be­to­nen und ge­gen »in­ter­net­ten« Big Bro­ther mo­bil­ma­chen, hat sich 2006 in Deutsch­land eine wei­tere frei­heit­li­che Par­tei ge­grün­det. Wie ihre Schwes­ter­par­teien in an­de­ren Län­dern ist die Pi­ra­ten­par­tei, im Un­ter­schied zur FDP, we­ni­ger wirt­schafts­li­be­ral, viel­mehr auf so­ziale Frei­heit aus.
Ich Mensch und Bür­ger möge un­ab­hän­gi­ger ge­gen­über un­se­rem Staat und dem Markt, also ge­gen­über dem Sys­tem so­wie an­de­ren Men­schen, Bür­gern sein. Man er­mög­li­che mir die Ge­stal­tung mei­nes Le­bens in Eigen- und we­ni­ger in sol­cher Ver­ant­wor­tung, die auf Geld­ver­die­nen um je­den Preis aus­ge­rich­tet ist. Ge­stal­ten wir eine aus­ge­wo­ge­nere … wei­ter­le­sen

Der 14.09.2013, eine Wo­che vor der Bun­des­tags­wahl, wird ein Tag sein, an dem aus ganz Eu­ropa Be­für­wor­ter ei­nes Be­din­gungs­lo­sen Grund­ein­kom­mens (BGE) in Ber­lin zu­sam­men­kom­men. Die De­mons­tra­tion kün­digt sich wei­ter­rei­chend mit ›Grund­ein­kom­men ist ein Men­schen­recht!‹ an. Denn die Men­schen­rechte si­chern je­der wie je­dem eine wür­de­volle Exis­tenz zu, wer­den … wei­ter­le­sen

Pro­fit, ein­sei­tige Ver­tei­lung von Res­sour­cen und Gü­tern, Ei­gen­ver­ant­wor­tung, In­di­vi­duum ge­gen­über be­dürf­nis­na­her Ver­sor­gung, Gleich­ver­tei­lung der Res­sour­cen und Gü­ter, Ge­samt­ver­ant­wor­tung, Kol­lek­tiv. Ka­pi­ta­lis­mus und Kom­mu­nis­mus, zwei Theo­rien, die sich nicht voll­stän­dig rea­li­sie­ren, den­noch sehr spür­bar aus­wir­ken. Wäh­rend das, was ers­tere be­schreibt, in den USA seit Ge­ne­ra­tio­nen ge­lebt wird, so­weit es sich ir­gend le­ben lässt, be­haup­tet sich das, wo letz­tere hin­zeigt, auf … wei­ter­le­sen

Ne­ben dem Berg von Wa­ren und Dienst­leis­tun­gen exis­tiert der Schul­den­berg. Ers­te­rer will nach wie vor ge­kauft wer­den, letz­te­rer kann nicht mehr kau­fen. Der Staat häuft den Berg Schul­den seit lan­gem an, tut uns teil­weise Gu­tes mit­tels Fi­nan­zie­rung u. a. auf Pump. Denn wir wol­len das Mög­li­che, kei­nen Ver­zicht üben, man­che von uns nicht ärmer dran sein, als sie müs­sen. Das solle zu­künf­tig Ver­gan­gen­heit sein, hört man bis­wei­len, wir müss­ten Ab­stri­che ma­chen. Aber was würde dann aus den Pro­duk­tio­nen und Über­pro­duk­tio­nen un­se­rer enorm dy­na­mi­schen Wirt­schaft? Sollte mehr denn je eine Elite sie ver­brau­chen, die kei­nes­wegs nö­tig hat zu spa­ren, noch ein­falls­rei­cher wer­den müsste, wo im­mer es heißt Geld aus­zu­ge­ben?
In der Wirt­schaft ist Schul­den ma­chen ge­nauso nor­mal wie von Staats we­gen. Et­li­che … wei­ter­le­sen