Diese ruhigen, besonnen wirkenden Hände, krisslig dargestellt, scheinen Bestand und Sicherheit in einer viel bewegten, vielfältigen, schnelllebigen Zeit zu symbolisieren. Sie hängen neben dem Berliner Hauptbahnhof. Von dort stechen sie fernher in aller Augen. Nicht jeder Tourist weiß gleich, wem sie gehören. Jeder deutsche Bürger durchaus; mehr oder weniger ohne nachdenken zu müssen, weiß es aus Gewohnheit. … weiterlesen
Kategorie ›Polit-Ich‹Die Piraten – Eine offene ergänzende Partei20. September 2013 Bei Polit-Ich eingeordnet 4 KommentareAuf Freiheit gesinnte, sprich liberale Parteien haben es schwer in Deutschland. Früher erfuhr das lediglich die FDP durch ihre parlamentarischen Ein- und Auszüge. Doch vor dem Hintergrund internationaler Bewegungen, die Gemeinwesen und Kultur in der sogenannten Internetpiraterie betonen und gegen »internetten« Big Brother mobilmachen, hat sich 2006 in Deutschland eine weitere freiheitliche Partei gegründet. Wie ihre Schwesterparteien in anderen Ländern ist die Piratenpartei, im Unterschied zur FDP, weniger wirtschaftsliberal, vielmehr auf soziale Freiheit aus. Der 14.09.2013, eine Woche vor der Bundestagswahl, wird ein Tag sein, an dem aus ganz Europa Befürworter eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) in Berlin zusammenkommen. Die Demonstration kündigt sich weiterreichend mit ›Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!‹ an. Denn die Menschenrechte sichern jeder wie jedem eine würdevolle Existenz zu, werden … weiterlesen Profit, einseitige Verteilung von Ressourcen und Gütern, Eigenverantwortung, Individuum gegenüber bedürfnisnaher Versorgung, Gleichverteilung der Ressourcen und Güter, Gesamtverantwortung, Kollektiv. Kapitalismus und Kommunismus, zwei Theorien, die sich nicht vollständig realisieren, dennoch sehr spürbar auswirken. Während das, was erstere beschreibt, in den USA seit Generationen gelebt wird, soweit es sich irgend leben lässt, behauptet sich das, wo letztere hinzeigt, auf … weiterlesen Neben dem Berg von Waren und Dienstleistungen existiert der Schuldenberg. Ersterer will nach wie vor gekauft werden, letzterer kann nicht mehr kaufen. Der Staat häuft den Berg Schulden seit langem an, tut uns teilweise Gutes mittels Finanzierung u. a. auf Pump. Denn wir wollen das Mögliche, keinen Verzicht üben, manche von uns nicht ärmer dran sein, als sie müssen. Das solle zukünftig Vergangenheit sein, hört man bisweilen, wir müssten Abstriche machen. Aber was würde dann aus den Produktionen und Überproduktionen unserer enorm dynamischen Wirtschaft? Sollte mehr denn je eine Elite sie verbrauchen, die keineswegs nötig hat zu sparen, noch einfallsreicher werden müsste, wo immer es heißt Geld auszugeben? |