Microsoft wird komplett kostenfrei
2. März 2013 Bei Netzthemen eingeordnetMicrosoft hat die Zahlungen an seine Aktionäre und Mitarbeiter eingestellt. Der mittlerweile kleinste aller Software-Riesen setzt ab sofort ausschließlich auf freie Software-Entwicklung. Anfänge dahingehend macht Microsoft seit dem Internet. Geld sollen Nutzer dem Konzern vom heutigen Tag an spenden. Zu diesem Zweck muss Microsoft aufholen, denn die bezahlte Programmierung war nicht mehr flexibel und kostenfrei genug.
Ob den nun freien Programmierern eine vergleichbare Entlohnung zufließen wird, ist nach oben wie unten offen. Seit gestern hat der Konzern nicht mehr nur einen, sondern viele Bosse. Sie schulen sich fortan selber, zu freieren Ideengebern sowie -nehmern um.
In puncto Betriebssytem bleibt Microsoft mit Windows eine Alternative. Frühe Starter des Unternehmens verlassen ihren Ruhestand, versuchen das Updating fortzuführen. Die Lizenzen ebenso aller Vorgängerversionen klagen Anwälte keineswegs noch länger ohne Honorar ein. Bei der in die Jahre gekommenen Office-Reihe, die mit der vorvermarkteten pre-Alpha-Version ›MS Office Aufgabe‹ unprofessionell endete, versteht sich das bereits von selbst. In der Linux-Welt entwickeln sich seit einiger Zeit Schnittstellen zur Windowsintegration, nichtkommerzielle Partnerprogramme und Kombivirenscanner, ungeachtet der Nachfrage.
Es fehlt »ohne eine Betriebssystem kaufen«. Denn das installiere ich eh lieber selbst.
Was ich genial fände wär, wenn Windows zu einer Linux-Distribution wird. Soll heißen, man portiert das Win32-Subsystem auf Linux und stampft den NT-Kernel ein.
Die Umfrage »Wäre es mit Microsoft wirklich so weit, würde ich Geräte, die ein Betriebssytem brauchen, …« habe ich rausgenommen. Sie wurde lediglich von zwei Leuten und durch beide »einfach mit einem aktuellen Betriebssystem kaufen.« beantwortet.