Mi­cro­soft hat die Zah­lun­gen an seine Ak­tio­näre und Mit­ar­bei­ter ein­ge­stellt. Der mitt­ler­weile kleinste al­ler Software-Riesen setzt ab so­fort aus­schließ­lich auf freie Software-Entwicklung. An­fänge da­hin­ge­hend macht Mi­cro­soft seit dem In­ter­net. Geld sol­len Nut­zer dem Kon­zern vom heu­ti­gen Tag an spen­den. Zu die­sem Zweck muss Mi­cro­soft auf­ho­len, denn die be­zahlte Pro­gram­mie­rung war nicht mehr fle­xi­bel und kos­ten­frei ge­nug.
Ob den nun freien Pro­gram­mie­rern eine ver­gleich­bare Ent­loh­nung zu­flie­ßen wird, ist nach oben wie un­ten of­fen. Seit ges­tern hat der Kon­zern nicht mehr nur ei­nen, son­dern viele Bosse. Sie schu­len sich fortan sel­ber, zu freie­ren Ide­en­ge­bern so­wie -neh­mern um.
In puncto Be­triebs­sy­tem bleibt Mi­cro­soft mit Win­dows eine Al­ter­na­tive. Frühe Star­ter des Un­ter­neh­mens ver­las­sen ih­ren Ru­he­stand, ver­su­chen das Up­dating fort­zu­füh­ren. Die Li­zen­zen ebenso al­ler Vor­gän­ger­ver­sio­nen kla­gen An­wälte kei­nes­wegs noch län­ger ohne Ho­no­rar ein. Bei der in die Jahre ge­kom­me­nen Office-Reihe, die mit der vor­ver­mark­te­ten pre-Alpha-Version ›MS Of­fice Auf­gabe‹ un­pro­fes­sio­nell en­dete, ver­steht sich das be­reits von selbst. In der Linux-Welt ent­wi­ckeln sich seit ei­ni­ger Zeit Schnitt­stel­len zur Win­dows­in­te­gra­tion, nicht­kom­mer­zi­elle Part­ner­pro­gramme und Kom­bi­vi­ren­scan­ner, un­ge­ach­tet der Nachfrage.

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2 Kommentare
  1. Bachsau sagt:

    Es fehlt »ohne eine Be­triebs­sys­tem kau­fen«. Denn das in­stal­liere ich eh lie­ber selbst. ;)

    Was ich ge­nial fände wär, wenn Win­dows zu ei­ner Linux-Distribution wird. Soll hei­ßen, man por­tiert das Win32-Subsystem auf Li­nux und stampft den NT-Kernel ein. :D

  2. Veit Pakulla sagt:

    Die Um­frage »Wäre es mit Mi­cro­soft wirk­lich so weit, würde ich Ge­räte, die ein Be­triebs­sy­tem brau­chen, …« habe ich raus­ge­nom­men. Sie wurde le­dig­lich von zwei Leu­ten und durch beide »ein­fach mit ei­nem ak­tu­el­len Be­triebs­sys­tem kau­fen.« beantwortet.

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