Was wird uns zur Weih­nacht­zeit nicht al­les an­ge­bo­ten! Ich bleibe beim Ess­ba­ren. Hei­lig­abend ver­führt mich mit Weih­nachts­män­nern und Glöck­chen aus Zartbitter-, Vollmilch- und wei­ßer Scho­ko­lade, da­ne­ben mit Nou­gat, Mar­zi­pan und Mar­zi­pan­nou­gat, körb­chen­weise Nüs­sen und ei­nem Schäl­chen Pis­ta­zien. Kei­nes­wegs werde ich über die Weih­nachts­tage stre­cken müs­sen, ge­nug Nach­schub da­heim. Hei­lig­abend be­sticht fer­ner mit Kar­tof­fel­sa­lat, kä­se­ge­füll­ten Spe­zi­al­wie­nern, Kä­se­fon­due, zwecks Dip­pen noch reich­lich an­de­ren Würs­ten, Schwei­ne­me­dail­lons, ei­ner klei­nen Aus­wahl fri­schen Ge­mü­ses und Rei­hen kna­cki­ger Ba­guette­schei­ben, der ob­li­ga­to­ri­sche Grün­kohl dampft un­be­ach­tet. Zum Spekulatius-Kirsch-Sahne-Dessert, wie zu all dem Käse, passt ein nicht zu sü­ßer Glüh­wein, mit Schuss nicht zu süß.
Herr­lich der Duft der Gans am ers­ten Weih­nachts­tag, die es mit Klö­ßen, Sem­mel­knö­deln … wei­ter­le­sen

Ab­seits der Wiki- ha­ben spe­zi­ell In­ter­es­sierte die eine oder an­dere -pe­dia auf­ge­baut. Für prak­ti­zie­rende Ge­sell­schafts­kri­ti­ker gibt es An­ar­cho­pe­dia. Man be­achte die po­li­tisch kor­rekte Selbst­be­zeich­nung ›An­ar­chis­tIn­nen‹ auf der Haupt­seite. Wer ge­rade kei­nen Bock auf An­ar­chis­mus hat, au­ßer­dem lie­ber rum­blö­delt, dem sei Stu­pi­de­dia ans Herz ge­legt. Sie spricht sich wie da­hin­gel­allt, geht aber von kla­ren Fak­ten aus, die spä­tes­tens ab je­dem zwei­ten Satz ver­dreht wer­den, weil die Rea­li­tät sonst lang­wei­lig da­her­käme. Eine tie­ri­sche … wei­ter­le­sen

Zu ih­rer Zeit, um das Jahr 2000, steckte ich in den Kin­der­schu­hen mei­ner bis­her elf­jäh­ri­gen Ar­beits­lo­sig­keit. Schade, dass ich erst vor ei­ni­ger Zeit im Netz auf die Glück­li­chen Ar­beits­lo­sen ge­sto­ßen bin, die heute ver­streut im Land le­ben, einst als Ber­li­ner Grup­pie­rung die Öffent­lich­keit dar­auf auf­merk­sam mach­ten, dass ar­beits­los und glück­lich sein ver­ein­bar ist. Ein er­füll­tes Le­ben mit Er­werbs­ar­beit gleich­set­zen da­ge­gen Irr­sinn. Zu Glück wie Zu­frie­den­heit kann sie zwar bei­tra­gen, muss aber nicht.
Bei der Lek­türe von ›Mehr Zu­cker­brot, we­ni­ger Peit­sche‹, den Ge­sin­nungs­tex­ten der Glück­li­chen Ar­beits­lo­sen, fragte ich mich: Wa­rum habe ich mir an­fangs ein schlech­tes Ge­wis­sen und … wei­ter­le­sen

Ein Job­ge­such so zu be­ti­teln, ver­sprä­che wahr­schein­lich ebenso we­nig Er­folg wie auf ein An­ge­bot ›Su­che Quer­ein­stei­ger‹ zu war­ten. Denn auf die Aus­bil­dung oder den Stu­di­en­ab­schluss kommt es an, even­tu­ell auch noch auf den da­vor­lie­gen­den Schul­ab­schluss, am bes­ten plus Be­rufs­er­fah­rung, Wei­ter­bil­dun­gen und eine Per­sön­lich­keit, die selbst nach In­ter­net­re­cher­che rund wirkt. Im­mer­hin zählt Sym­pa­thie, aber auch der­zei­ti­ger, aus An­ge­bot und Nach­frage sich er­ge­ben­der Markt­wert der Fach­kraft. So ver­su­chen ir­gend­ein Chef bzw. be­äu­gen­der Per­so­na­ler sich mög­lichst früh­zei­tig … wei­ter­le­sen

Mein Psy­cho­loge hin­ge­gen hat stu­diert! Nicht So­zi­al­päd­ago­gik und Me­di­zin wie die bei­den Psy­cho­lo­gen un­se­rer Freunde, nicht auf die­ser Ba­sis die Wei­ter­bil­dung zum Psy­cho­the­ra­peu­ten ge­macht! Nein, mein Psy­cho­loge hat Psy­cho­lo­gie stu­diert, min­des­tens 10 Se­mes­ter mit Di­plom, an­schlie­ßend eine mehr­jäh­rige Aus­bil­dung zum Psy­cho­lo­gi­schen Psycho-, in sei­nem Fall Ver­hal­tens­the­ra­peu­ten ab­sol­viert! Doch dein Psy­cho­loge hat … wei­ter­le­sen

Jah­re­lang habe ich Ci­vi­liza­tion IV un­ter sämt­li­chen Er­wei­te­run­gen ge­spielt. Diese Welt­si­mu­la­tion, in der man Volk und Na­tion durch ver­gan­gene Jahr­tau­sende in die Zu­kunft führt, ist eine geis­tige Her­aus­for­de­rung, wie sie ähn­lich man­cher aus dem Stu­dium ken­nen dürfte. Nur dass vom Spiel­ver­lauf theo­re­tisch we­ni­ger ab­hängt.
Wer das Spiel ernst nimmt, ein gött­lich ge­krön­tes Ober­haupt al­ler Men­schen für alle Zei­ten sein will, be­währt sich auf … wei­ter­le­sen

Vor mei­ner Zeit war der Mini ein kul­ti­ger Rock. Seine Kürze re­vo­lu­tio­nierte un­sere west­li­che Welt mit, in­dem er en masse weib­li­che Ober­schen­kel dünn be­strumpft oder nackt der Öffent­lich­keit zu er­ken­nen gab. Heute stö­ren sich al­len­falls noch Min­der­hei­ten an so ei­nem biss­chen Nackt­heit, der Män­ner gerne viel frü­her schon öffent­lich be­geg­net wä­ren, mitt­ler­weile von Hot­pants in den Bann ge­zo­gen. Der Mini, aus­ge­reizt in ge­sell­schaft­li­cher Hin­sicht, sei­nes Kult­sta­tus ent­le­digt, wird wei­ter­hin oft ge­tra­gen, in mit­un­ter sexy Kom­bi­na­tio­nen. Wie viele Rö­cke wie­der län­ger ge­wor­den oder lang ge­blie­ben sind, ver­mag ich nicht ein­zu­schät­zen. Mein in­ne­rer Zäh­ler sagt mir aber sehr wohl, die meis­ten Frauen lau­fen in Ho­sen an mir vor­bei. Diese so­wie Hot­pants und man­cher lange Rock kön­nen ih­ren Reiz ha­ben, ste­hen also … wei­ter­le­sen