26. Dezember 2011 Bei Ereignisse eingeordnet 1 Kommentar
Was wird uns zur Weihnachtzeit nicht alles angeboten! Ich bleibe beim Essbaren. Heiligabend verführt mich mit Weihnachtsmännern und Glöckchen aus Zartbitter-, Vollmilch- und weißer Schokolade, daneben mit Nougat, Marzipan und Marzipannougat, körbchenweise Nüssen und einem Schälchen Pistazien. Keineswegs werde ich über die Weihnachtstage strecken müssen, genug Nachschub daheim. Heiligabend besticht ferner mit Kartoffelsalat, käsegefüllten Spezialwienern, Käsefondue, zwecks Dippen noch reichlich anderen Würsten, Schweinemedaillons, einer kleinen Auswahl frischen Gemüses und Reihen knackiger Baguettescheiben, der obligatorische Grünkohl dampft unbeachtet. Zum Spekulatius-Kirsch-Sahne-Dessert, wie zu all dem Käse, passt ein nicht zu süßer Glühwein, mit Schuss nicht zu süß.
Herrlich der Duft der Gans am ersten Weihnachtstag, die es mit Klößen, Semmelknödeln … weiterlesen
19. Dezember 2011 Bei Netzthemen eingeordnet 5 Kommentare
Abseits der Wiki- haben speziell Interessierte die eine oder andere -pedia aufgebaut. Für praktizierende Gesellschaftskritiker gibt es Anarchopedia. Man beachte die politisch korrekte Selbstbezeichnung ›AnarchistInnen‹ auf der Hauptseite. Wer gerade keinen Bock auf Anarchismus hat, außerdem lieber rumblödelt, dem sei Stupidedia ans Herz gelegt. Sie spricht sich wie dahingelallt, geht aber von klaren Fakten aus, die spätestens ab jedem zweiten Satz verdreht werden, weil die Realität sonst langweilig daherkäme. Eine tierische … weiterlesen
8. Dezember 2011 Bei Arbeit 's Los eingeordnet 5 Kommentare
Zu ihrer Zeit, um das Jahr 2000, steckte ich in den Kinderschuhen meiner bisher elfjährigen Arbeitslosigkeit. Schade, dass ich erst vor einiger Zeit im Netz auf die Glücklichen Arbeitslosen gestoßen bin, die heute verstreut im Land leben, einst als Berliner Gruppierung die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machten, dass arbeitslos und glücklich sein vereinbar ist. Ein erfülltes Leben mit Erwerbsarbeit gleichsetzen dagegen Irrsinn. Zu Glück wie Zufriedenheit kann sie zwar beitragen, muss aber nicht.
Bei der Lektüre von ›Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche‹, den Gesinnungstexten der Glücklichen Arbeitslosen, fragte ich mich: Warum habe ich mir anfangs ein schlechtes Gewissen und … weiterlesen
16. November 2011 Bei Arbeit 's Los eingeordnet
Ein Jobgesuch so zu betiteln, verspräche wahrscheinlich ebenso wenig Erfolg wie auf ein Angebot ›Suche Quereinsteiger‹ zu warten. Denn auf die Ausbildung oder den Studienabschluss kommt es an, eventuell auch noch auf den davorliegenden Schulabschluss, am besten plus Berufserfahrung, Weiterbildungen und eine Persönlichkeit, die selbst nach Internetrecherche rund wirkt. Immerhin zählt Sympathie, aber auch derzeitiger, aus Angebot und Nachfrage sich ergebender Marktwert der Fachkraft. So versuchen irgendein Chef bzw. beäugender Personaler sich möglichst frühzeitig … weiterlesen
19. Oktober 2011 Bei Seele direkt eingeordnet 3 Kommentare
Mein Psychologe hingegen hat studiert! Nicht Sozialpädagogik und Medizin wie die beiden Psychologen unserer Freunde, nicht auf dieser Basis die Weiterbildung zum Psychotherapeuten gemacht! Nein, mein Psychologe hat Psychologie studiert, mindestens 10 Semester mit Diplom, anschließend eine mehrjährige Ausbildung zum Psychologischen Psycho-, in seinem Fall Verhaltenstherapeuten absolviert! Doch dein Psychologe hat … weiterlesen
8. September 2011 Bei Rezensionen eingeordnet 2 Kommentare
Jahrelang habe ich Civilization IV unter sämtlichen Erweiterungen gespielt. Diese Weltsimulation, in der man Volk und Nation durch vergangene Jahrtausende in die Zukunft führt, ist eine geistige Herausforderung, wie sie ähnlich mancher aus dem Studium kennen dürfte. Nur dass vom Spielverlauf theoretisch weniger abhängt.
Wer das Spiel ernst nimmt, ein göttlich gekröntes Oberhaupt aller Menschen für alle Zeiten sein will, bewährt sich auf … weiterlesen
7. September 2011 Bei Ereignisse eingeordnet 1 Kommentar

Vor meiner Zeit war der Mini ein kultiger Rock. Seine Kürze revolutionierte unsere westliche Welt mit, indem er en masse weibliche Oberschenkel dünn bestrumpft oder nackt der Öffentlichkeit zu erkennen gab. Heute stören sich allenfalls noch Minderheiten an so einem bisschen Nacktheit, der Männer gerne viel früher schon öffentlich begegnet wären, mittlerweile von Hotpants in den Bann gezogen. Der Mini, ausgereizt in gesellschaftlicher Hinsicht, seines Kultstatus entledigt, wird weiterhin oft getragen, in mitunter sexy Kombinationen. Wie viele Röcke wieder länger geworden oder lang geblieben sind, vermag ich nicht einzuschätzen. Mein innerer Zähler sagt mir aber sehr wohl, die meisten Frauen laufen in Hosen an mir vorbei. Diese sowie Hotpants und mancher lange Rock können ihren Reiz haben, stehen also … weiterlesen